Freitag, 29. Mai 2009

Die PR Arbeit

Ein kleiner Artikel von der Taz bringt auf den Punkt, was viele ohnehin schon irgend-wo wussten:


Das System ist so einfach wie verlogen: Unternehmen, Lobbyverbände oder unlängst auch Bundesministerien bezahlen zumeist freie JournalistInnen oder entsprechende Pressebüros. Und diese treten dann mit fertigen Artikeln oder Hörfunkbeiträgen an die Redaktionen heran. Weil die heiße Ware ja schon einmal bezahlt wurde, sind solche Angebote häufig günstig oder gleich kostenlos zu haben - kein schlechtes Argument in Zeiten knapper Kassen bei Zeitungen, Zeitschriften oder vielen Sendern.


Dass die Werbespalte und redaktionelle Inhalte voneinander getrennt sein sollten, war schon immer ein gewünschtes, aber realitätsfremdes Bild, so ähnlich wie das von dem "ehrenhaften Kaufmann".

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen